Oberberger forderten bei Großdemonstrationen in Berlin und Brüssel Überflugrechte und Infrastruktur im Kriegsfalle zu verweigern
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Etwa 150 Oberberger nahmen am Wochenende bei den Großdemonstrationen
in Berlin und Brüssel teil. Sie forderten von der Bundesregierung ihrer
Ablehnung des Krieges nun auch Taten folgen zu lassen.
Die Bundesregierung solle die Fuchs-Spürpanzer aus Kuwait sowie die Marineeinheiten aus der Golfregion abzuziehen. Den beteiligten Armeen sollten Überflugrechte und Infrastruktur für den Krieg verweigert werden. Nach Auffassung der Demonstranten würde der geplante Krieg gegen das deutsche und das Völkerrecht verstossen. Er sei ein Ausdruck der neuen aggressiven US-Strategie des "Präventivkrieges". |
Überrascht waren die Initiatoren der Friedensinitiative über den unerwartet starken Zuspruch aus Oberberg. Es mußte kurzfristig ein zweiter Bus für die Fahrt zur Demonstration nach Berlin organisiert werden. Die große Teilnehmerzahl von etwa 80 Busfahrern war auch deshalb hoch einzuschätzen, da die Fahrt für die Oberberger Friedensbewegten bereits um 3.00 Uhr losging und erst spät am Morgen des nächsten Tages wieder in Dieringhausen und Waldbröl endete. Neben den Busfahrern gab es auch eine Gruppe, die mit dem Zug sowohl nach Berlin wie auch zur Demonstration nach Brüssel gefahren waren. Einige hatten sich auch für die Fahrt zur Demonstration mit dem Auto entschieden.
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Kontakt: Hans-Joachim Werner, 511674 Wiehl, Tel./Fax 01212513424158, Aufruf_gegen_Krieg@move.to
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H.-J.Werner Letzte Änderung am 17.02.2003
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