Oberberger forderten bei Großdemonstrationen in Berlin und Brüssel Überflugrechte und Infrastruktur im Kriegsfalle zu verweigern

80 TeilnehmerInnen aus Oberberg mit Bussen in Berlin

Etwa 150 Oberberger nahmen am Wochenende bei den Großdemonstrationen in Berlin und Brüssel teil. Sie forderten von der Bundesregierung ihrer Ablehnung des Krieges nun auch Taten folgen zu lassen.
Friedespfeife rauchen statt Bomben schmeissen!
Die Bundesregierung solle die Fuchs-Spürpanzer aus Kuwait sowie die Marineeinheiten aus der Golfregion abzuziehen. Den beteiligten Armeen sollten Überflugrechte und Infrastruktur für den Krieg verweigert werden.
Make love not war!

Nach Auffassung der Demonstranten würde der geplante Krieg gegen das deutsche und das Völkerrecht verstossen. Er sei ein Ausdruck der neuen aggressiven US-Strategie des "Präventivkrieges". Waffeninspekteure in die USA!

Demonstrationsbanner 15.02.03 - Friedensdemo in Berlin
11.09. stinks to heaven - White House guilty
Überrascht waren die Initiatoren der Friedensinitiative über den unerwartet starken Zuspruch aus Oberberg. Es mußte kurzfristig ein zweiter Bus für die Fahrt zur Demonstration nach Berlin organisiert werden.
§ 80 Strafgesetzbuch- Verbot eines Angriffskrieges
Die große Teilnehmerzahl von etwa 80 Busfahrern war auch deshalb hoch einzuschätzen, da die Fahrt für die Oberberger Friedensbewegten bereits um 3.00 Uhr losging und erst spät am Morgen des nächsten Tages wieder in Dieringhausen und Waldbröl endete.
Ghandi-spruch
Neben den Busfahrern gab es auch eine Gruppe, die mit dem Zug sowohl nach Berlin wie auch zur Demonstration nach Brüssel gefahren waren. Einige hatten sich auch für die Fahrt zur Demonstration mit dem Auto entschieden.

Who is the next Mr. President?
Photos: Hans-Joachim Werner, 2/2003 Alle Rechte

Kontakt: Hans-Joachim Werner, 511674 Wiehl, Tel./Fax 01212513424158, Aufruf_gegen_Krieg@move.to


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Letzte Änderung am 17.02.2003